Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke



Hans-Jürgen „Hajo“ Schulke ist ein deutscher SportsoziologeSportfunktionär, Hochschullehrer und Autor.

H.J. Schulke ist bereits als Jugendlicher in Führungsaufgaben des organisierten Sports gelangt. Das hat ihn lebenslang begleitet, wobei er in diversen Feldern immer wieder versucht hat zukunftsorientierte Innovationen einzuleiten (u.a. abgestufte Jugendleiterausbildung, Öffnung des Hochschulsports für die Bevölkerung, Marathon als Kulturfest, Erweiterung des Turnfestes um eine umfangreiche Turnfestakademie, Public Viewing bei der Fußball-WM 2006, innerstädtischer Triathlon in Hamburg, regionale Special Olympics für Menschen mit geistiger Behinderung, inklusive Spielfeste in Bundesligaspielen u.a.m.). Zunehmend lag der Schwerpunkt bei der Organisation von Sportgroßveranstaltungen, die er durch einen Ruf auf eine Professur für Sport- und Eventmanagement 2007 vertiefen konnte. Seine Tätigkeiten im Sportmanagement hat er häufig mit wissenschaftlichen Aktivitäten verbunden. In seinen Organisationsfeldern Hochschulsport, Stadtmarathon, Turnbewegung, öffentliche Sportverwaltung, Behindertensport hat er Kongresse, wissenschaftliche Beiräte, Akademien, Zeitschriften und Schriftenreihen (u.a. Pahl-Rugenstein, Putty, Meyer&Meyer, SOD-Eigendruck) initiiert wie auch Forschungsprojekte Seine Managementfelder hat er durch vielfältige wissenschaftliche Publikationen begleitet. Diese waren - orientiert an der Theorie kommunikativen Handeln von Jürgen Habermas - meist als Einladungen zum Dialog über zukünftige Entwicklungen angelegt, wählten oft die Form von Essays, Features, Thesenpapieren, Polemiken und Kommentaren. In den Analysen zum Hochschulsport, der Laufbewegung, dem Gesundheitssport, der Turnbewegung, der Olympischen Spiele oder dem Behindertensport versucht er dialektisch die Dynamik und die Entwicklungsrichtung des Gegenstandsbereiches zu erfassen, um daraus strategisches Handeln zu ermöglichen. (Quelle: wikipedia)

Der moderne Sport prägt und bereichert zunehmend unser Alltagsleben. Er ist eine
der stabilsten internationalen Organisationen. Er differenziert sich immer
weiter aus und droht dort, wo es um viel Geld geht (Profisport, Großvereine,
Sportarchitektur) sich selbst zu zerstören.